Notfallkoffer
Warum jede/r Unternehmer/in ihn braucht und was er beinhaltet
Was passiert mit meinem Unternehmen, wenn mir etwas passiert? Werden meine Angestellten weiterhin bezahlt? Bleiben ihre Arbeitsplätze erhalten? Ist meine Familie abgesichert?
Dies sind nur einige der Fragen, die sich jede/r Unternehmer/in stellen sollte. Ihre Beantwortung ist oder erscheint jedoch zumeist unangenehm. Die Auseinandersetzung mit Risiken, die die eigene Person betreffen, ist nicht leicht und dennoch essentiell. Leben ist bekanntermaßen das, was passiert, während man dabei ist, Pläne zu schmieden. Deshalb sollte man klären, wie der Geschäftsbetrieb im Notfall aufrechterhalten werden kann, wenn man zeitweise oder dauerhaft ausfällt.
Notfallplan erstellen
Um für Krisenfälle entsprechend vorbereitet zu sein, ist es empfehlenswert, wesentliche Schritte in einem Notfallplan zu fixieren und die beteiligten Personen frühzeitig in den Plan einzubeziehen. Mit der Ausstellung von Vollmachten und der Definition von Zuständigkeiten und Abläufen kann das Risiko minimiert werden, dass der Unternehmensbetrieb zum Stillstand kommt. Gleichzeitig steht eine gute Notfallplanung für einen verantwortungsvollen Unternehmergeist.
Tipps, Vorlagen und Checklisten
Wer sich erst einmal einen Überblick über die Thematik verschaffen möchte, ist mit dem Notfall-Handbuch für Unternehmen der Industrie- und Handelskammern (IHK) bestens beraten. Es enthält unter anderem Dokumentenvorlagen für die Ausstellung von Vollmachten und Verfügungen sowie diverse Checklisten als Arbeitshilfen für die Erstellung des Notfallplans. Sie müssen dann noch auf die Situation und Bedürfnisse des eigenen Unternehmens angepasst werden.
Jede IHK stellt solch ein Notfall-Handbuch bereit, in dem auch die jeweiligen Ansprechpartner/innen der Kammer zu finden sind.
Notfall-Handbücher der: